Über den Autor
Ich höre auf den Namen Volker Buchloh und bin Baujahr 1947. Nach einer Lehre als Stahlbauschlosser habe ich auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur erlangt und das Studium des
Gewerbelehramts/Maschinenbautechnik gemacht. Während meiner Tätigkeit als Berufsschullehrer habe ich noch ein Diplom als Sozialwissenschaftler erworben. Als Schriftsteller habe ich mit kleinen
Erzählungen angefangen, von denen keine veröffentlich wurde. Weil dazu nur die Schulferien geeignet waren, entstanden Weihnachtsgeschichten und Sommererzählungen.
Das Ende meiner Schullaufbahn ermutigte mich, das Schriftstellerische auszubauen. Mich hatten Bücher immer aber auch Kriminalromane interessiert. Zum Schreiben meines ersten Buches sind zwei
Faktoren ursächlich. Zu einen ist da die Zeitströmung zu nennen, welche die Spannung einer Erzählung mit Klamauk gleichsetzt. Da wird nur geballert, möglichst viel Benzin zur Explosion gebracht, oder
Autorennen veranstaltet. Unerklärlicherweise überlebt immer nur der Held der Erzählung, während es seine Widersacher massenweise dahinrafft. Zum anderen steht das Entwickeln von Geschichten im
krassen Gegensatz zu der Rationalität von wissenschaftlicher Arbeit und Schulalltag. So war es fast zwangsläufig, dass ich mich mit dem Ende meiner beruflichen Karriere dem anderen Metier zuwenden
musste.
Meine Erzählungen von Mikael Knoop ist eine Triologie. Jedes Buch ist selbstständig. Zwei Bücher sind bereits erschienen, das dritte entsteht bereits- Meine Romanfigur habe ich Mikael Knoop
genannt. Mikael ist nicht der Superbulle. Er hat durchschnittliche Qualitäten. Er ist manchmal schludrig, macht häufig Fehler, liegt mit seiner Einschätzung häufig daneben, hat Stress mit
Vorgesetzten und Kollegen und ist von sich eingenommen. Was ihn auszeichnet ist sein Wille. Hat er sich zu einem Entschluss durchgerungen, dann entwickelt er die Eigenschaften eines Bullterriers.
Koste es, was es wolle (in dieser Erzählung sogar seine Gesundheit.), verbeißt er sich in den Fall, macht ihn zu seiner persönlichen Angelegenheit, um seine Ermittlungen abzuschließen. Häufig steht
dieser Abschluß im Widerspruch zu dem bekannten Arm der Gerechtigkeit.
Mein Kopf ist ein Kramladen wirrer Ideen von Geschichten. Während der zweite Roman nur noch in Feinheiten justiert werden muss, schleicht sich der dritte schon durch meine Gehirnwindungen und
fordert unablässig: „Ich will an die Luft! Hol mich hier raus!“ Wenn der Schöpfer und meine Frau mir die Chance dazu geben, dann will ich diesem Wunsche gerne nachkommen.